Zukunft gestalten

Zukunft gestalten „Wer bin ich? Wer bist du?“ – „Qui suis-je? Qui es-tu?“ Imbuto 2007

Nach vorne schauen!

Seit 2000 führt Imbuto e. V. Projekte zum Thema „Zukunft gestalten“ durch.
In den ersten Jahren sprachen die Projekte insbesondere Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Region der Großen Seen in Zentralafrika an. Viele hatten während des Krieges und Genozids in Rwanda (1990-1994) oder später die Region verlassen. Andere lebten bereits vorher in Europa.

Imbuto war und ist es wichtig, dass Menschen anderer kultureller Herkunft teilnehmen. Wir wollen keine „Ingroup“ bilden, sondern offen für Andere sein.
Wegen der schwierigen Situation vieler Teilnehmer*innen – Traumatisierung, politische Polarisierung, Zuschreibung zu Opfer- oder Tätergruppen – war ein besonderes Merkmal die Vertrauensbildung.
Alle konnten Freund*innnen einladen. Und so brachten viele junge Leute einen Freund oder eine Freundin mit. Es entstand eine sprachliche und kulturelle Vielfalt, begleitet von viel Kreativität.
Personen aus mehr als 30 Nationen haben an den Projekten teilgenommen. Unter anderem stärkte der beliebte „Vertrauensspaziergang“ den Zusammenhalt in der Gruppe.

Auf Sommerseminare finden Sie die bis 2013 regelmäßig organisierten Seminare für Kinder, manchmal mit Müttern oder Eltern, sowie Seminare für junge Erwachsene.

Auf Wege zum Frieden sind internationale Projekte dargestellt, die explizit „Krieg und Genozid in Rwanda“ zum Thema haben.

Alle Veranstaltungen sind ausführlich, meist in Deutsch und Französisch, manche auch in Englisch, dokumentiert.
Die Berichte beschreiben den Verlauf, die Verantwortlichkeiten und Aktivitäten wie auch die Evaluierung durch die Teilnehmenden. Alle Projekte sollen zu einem guten gesellschaftlichen Zusammenleben beitragen.
So können Sie teilhaben an den vielen Schritten, die wir gemeinsam gegangen sind.
Lassen Sie sich inspirieren von unseren Erfahrungen, den interaktiven Methoden, den Lernergebnissen und den Hoffnungen für die Zukunft.

Weitere Projekte hier: Stimmen aus dem Süden und Lokal handeln z.B. „Nachdenken: Genozid“.